
Im Januar und Februar 2025 durften wir viele spannende und lehrreiche europapolitische Angebote für Schüler:innen aus Dortmund und Umgebung realisieren, die sowohl Wissen vermittelten als auch praktisches Erleben ermöglichten. Die Teilnehmenden setzten sich in Workshops mit der EU auseinander oder schlüpften in Planspielen in die Rollen von EU-Abgeordneten sowie Staats- und Regierungschef:innen.

In den Monaten vor den Weihnachtsferien konnten wir eine Vielzahl von verschiedenen europapolitischen Angeboten mit Schüler:innen aus Dortmund und Umgebung umsetzen – ob sie in einem Workshop die EU näher kennenlernten oder in einem Planspiel in die Rolle von Abgeordneten oder Regierungsschef:innen schlüpften, die Schüler:innen haben bei uns viel erlebt.

Diesen September führten wir, neben einer Zukunftswerkstatt, gleich fünf Stadtrallyes für Schulklassen zur Europäischen Förderpolitik durch – und damit so viele wie noch nie in einem Monat. Bei den interaktiven Stadtrallyes lernten die Schüler:innen mehr darüber, welche Projekte die EU ganz konkret vor Ort in Dortmund fördert.

„Was beschäftigt dich und die EU?“ Dieser Frage sind Schüler:innen der Geschwister-Scholl-Gesamtschule, der Marie-Reinders-Realschule und des Konrad-Klepping-Berufskollegs in unserer Zukunftswerkstatt nachgegangen. An fünf Terminen von Ende Oktober bis Ende November hatten die Schüler:innen die Gelegenheit, sich intensiv mit der EU auseinanderzusetzen, Kritik und Wünsche zu formulieren und mit Expert:innen über die Zukunft der EU zu diskutieren.

In der ersten Septemberwoche lernten die Schüler:innen des Robert-Schuman-Berufskollegs jede Menge neues zur EU. Am Montag hatten wir eine Gruppe zu unserem Zukunftswerkstatt-Workshop zu Besuch, um gemeinsam mehr über die EU und ihre Zukunft zu erfahren. Mittwoch lernte eine andere Klasse während einer Stadtrallye in Dortmund mehr zur lokalen EU-Förderung. Abschließend informierten wir mit unserem Stand auf dem Schulfest des Robert-Schuman-Berufskollegs über die EU und konnten einige Schüler:innen mit unserem EU-Quiz begeistern.

Im Juni konnten wir noch mal, kurz vor den Sommerferien, einigen Gruppen mit unserer Zukunftswerkstatt und unserer Stadtrallye, das Thema Europa näherbringen. Am 02. Juni waren wir in Werne an dem Anne-Frank-Gymnasium, um dort unsere Zukunftswerkstatt durchzuführen und somit das Thema EU zu ergründen und über ihre Zukunft zu diskutieren. Am 15. Juni hatten wir dann die Johann-Gutenberg Realschule Dortmund für eine Zukunftswerkstatt zu Besuch und haben am Folgetag, dem 16. Juni, mit derselben Gruppe unsere Stadtrallye durchgeführt, bei welcher die Schüler:innen die EU-Förderpolitik in Dortmund erforschten. Am 19. Juni führten wir schließlich nochmals unsere Zukunftswerkstatt mit dem Berufskolleg Castrop-Rauxel durch.

Im Mai hatten wir die Schüler:innen des Max-Born-Berufskollegs zu unserem Zukunftswerkstatt-Workshop zu Besuch, um gemeinsam mehr über die EU und ihre Zukunft zu erfahren. Außerdem stellte sich das Leibniz Gymnasium bei unserem SOS-Europa Planspiel den Problemen der Flüchtlingspolitik in der EU.

Auch im März konnten wir wieder den Schüler:innen Dortmunds und Umgebung die EU mit unserem Workshop „EUre Zukunft – Was beschäftigt Dich und die EU?“ näher bringen. Die Jugendlichen setzten sich mit den Institutionen der EU auseinander und kamen in den Dialog darüber, wie ein Europa der Zukunft aussehen soll.

Nach einer kleinen Weihnachtspause konnten wir zu Beginn des neuen Halbjahrs direkt wieder unser vielfältiges Workshop-Angebot für Schüler*innen in Dortmund und Umgebung anbieten.
In unseren Workshop-Formaten konnten sich die Teilnehmenden auf unterschiedliche Weise EU-Themen annähern – im Workshop „EUre Zukunft – Was beschäftigt Dich und die EU?“, setzten sich die Schüler:innen mit den Institutionen der EU auseinander und kamen in den Dialog darüber, wie ein Europa der Zukunft aussehen soll und in unserer EU-Stadtrallye durch die Dortmunder Innenstadt konnten die Jugendlichen EU-finanzierte Projekte kennenlernen.

Innerhalb von einer Woche konnten wir zwei Mal unsere EU-Zukunftswerkstatt anbieten. Zunächst hatten wir eine Klasse des Konrad-Klepping-Berufskollegs zu Gast, in der Woche darauf besuchten uns die Schüler:innen des Ruhr-Gymnasiums Witten. Durch den direkten Vergleich merken wir immer wieder wie sehr die Themen des Workshops von den Interessen der Teilnehmenden abhängen und so aktiv mitgestaltet werden können.