Europäisches Jahr der Jugend – Drei Fragen an Florian Puth
In diesem Jahr stehen junge Menschen im Mittelpunkt! 2022 dreht sich alles um das Europäische Jahr der Jugend. Die Europäische Union startet diese Kampagne um Jugendlichen die Möglichkeit zu geben Europa grüner, inklusiver und digitaler zu gestalten. Sie werden dazu aufgerufen sich zu engagieren, Selbstvertrauen zu tanken und die Grundlagen für eine neue Welt zu schaffen. Jetzt ist der Moment, um dazuzulernen, neue Menschen zu treffen und mit ihnen zu überlegen, wie die Welt nach Corona aussehen könnte.
Wenn auch Ihr ein Teil des #EYY2022 werden wollt, dann schaut unter diesem Link vorbei: https://europa.eu/youth/year-of-youth_de
Im Rahmen dieser Kampagne haben wir mit jungen, engagierten Menschen gesprochen und sie gefragt: Was bedeutet Europa für Dich? Wie sehr fühlst du Dich von der europäischen Politik repräsentiert? Und welches Thema sollte von der EU mehr Aufmerksamkeit erhalten?
Florian Puth arbeitet seit neun Jahren als Kinder und Jugendleiter für die Evangelische Kirchengemeine Hemmerde-Lünern. Hier bereitet er Spieleaktionen und Gruppenaktivitäten für Kinder zwischen 6 und 16 Jahren vor. Dabei vermittelt er den Kindern und Jugendlichen christliche aber auch gesellschaftliche Werte.
Was bedeutet Europa für Dich?
Europa ist für mich ein Ort der interkulturellen Begegnung und Zusammenarbeit. Dieser Ort bietet viele Chancen und kann unser aller Leben vereinfachen. Interkultureller Zusammenhalt ist wichtig und kann zum Schlüssel für den Weltfrieden werden.
Wie sehr fühlst Du Dich von der europäischen Politik repräsentiert?
Europäische Politik ist vielseitig und komplex. Von einer vollständigen Repräsentation zu sprechen fällt mir dementsprechend nicht leicht. Gerade die Forderung der Jugend sagt mir allerdings zu. Gerade hier fühle ich mich gehört.
Welches Thema sollte von der EU mehr Aufmerksamkeit erhalten?
Die Forderung von Jugend und Kultur sollte weiterhin bestehen bleiben. Zudem würde ich mir wünschen, den Fokus noch mehr auf das Thema Bildung zu legen. Jeder Mensch sollte ein Anrecht auf Bildung haben.
Interview: Vivien Schymainda